Löscharbeiten laufen Mit Video: Großeinsatz der Feuerwehr am Kraftwerk Schkopau nach Brand im Kohlebunker
Am Kraftwerk in Schkopau läuft am Donnerstagabend ein Großeinsatz der Feuerwehr. Grund dafür ist der Brand in einem Kohlebunker. Die Feuerwehr war mit zahlreichen auswärtigen Wehren und Spezialfahrzeugen vor Ort. Die Brandursache ist noch unklar.
Schkopau/MZ. - Am Kraftwerk Schkopau bei Halle läuft am Donnerstagabend ein Großeinsatz der Feuerwehr, nachdem ein Brand auf dem Gelände der Saale Energie ausgebrochen ist.
Nach MZ-Informationen handelt es sich dabei um einen Kohlebunker, bei dem ein Förderband einen Glimmbrand ausgelöst hat. Die Einsatzkräfte vor Ort versuchten den Brand mit einer Drehleiter von außen löschen. Die Lage sei mittlerweile unter Kontrolle, wie das Unternehmen erklärt. Am Abend liefen noch Sicherungsarbeiten.
Video: Großeinsatz der Feuerwehr am Kraftwerk Schkopau
(Video: Sebastian Meyer/Katrin Sieler)Hinweis: Sollte das Video nicht angezeigt werden, laden Sie bitte Ihren Browser neu.
Bereits am Vormittag sei eine Rauchentwicklung infolge eines Schwelbrandes in Block A festgestellt worden. Die Feuerwehr war umgehend vor Ort, konnte jedoch den Brandausbruch um 14.30 Uhr nicht verhindern.
Feuerwehren aus dem Saalekreis und aus Leipzig im Einsatz am Kraftwerk Schkopau
Nach MZ-Informationen sind die Wehren aus Bad Dürrenberg, Braunsbedra, Farnstädt, Günthersdorf-Kötzschlitz, Kötzschau, Leuna, Merseburg, Mücheln, Obhausen und Raßnitz im Einsatz.
Zudem seien auch die Berufsfeuerwehr aus Leipzig und die Feuerwehr aus Helfta angefordert worden, da diese über höhere Drehleitern verfügen. Auch Atemschutzgeräteträger stehen auf dem Werksgelände.
Darüber hinaus kommt auch ein Hubrettungsfahrzeug zum Einsatz, das zur Rettung von Menschen aus großen Höhen benutzt wird. Weiterhin wird eine Betonpumpe genutzt.
Kraftwerksbetreiber: Keine Gefahr für Anwohner und Mitarbeiter durch Brand
Der Fachdienstbrandschutz 2 wurde ebenfalls alarmiert, dabei handelt es sich um eine Einheit für besondere Einsätze, die aus verschiedenen Feuerwehren zusammengestellt ist.
Eine Gefährdung für Mitarbeiter, Anwohner und Umwelt habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, erklärt das Unternehmen weiter.
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