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Drei von vier Schülern mit Migrationshintergrund Bildungsminister in Geiseltaltorschule: Je früher Sprachunterricht stattfindet, desto besser

Drei von vier Schülern an der Geistaltorschule in Merseburg haben Migrationshintergrund. Sprache ist deshalb ein zentrales Thema. Beim Besuch des Bildungsministers Jan Riedel geht es um ein erfolgreiches Vorschulprojekt und Wünsche nach Magdeburg.

Von Robert Briest Aktualisiert: 11.09.2025, 09:15
Bildungsminister Jan Riedel (l.) besuchte mit Sebastian Müller-Bahr die „Keks“-Keks-Gruppe in der Geiseltaltorschule.
Bildungsminister Jan Riedel (l.) besuchte mit Sebastian Müller-Bahr die „Keks“-Keks-Gruppe in der Geiseltaltorschule. Foto: Robert Briest

Merseburg/MZ. - Es wäre das Beste, mit dem Deutschunterricht für Nicht-Muttersprachler schon mit drei oder vier Jahren anzufangen, resümiert Jan Riedel (CDU) und erntet von den Verantwortlichen der Stadt, des Saalekreises, der Works und der Geiseltaltorschule zustimmendes Nicken. In die Grundschule im Südwesten Merseburgs ist Sachsen-Anhalts neuer Bildungsminister am Mittwoch gekommen, weil sich hier die Zuwanderung und ihre Folgen besonders konzentriert zeigen. Drei von vier Schülern hätten einen Migrationshintergrund, berichtet Schulleiterin Heike Paukstadt.