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Nach Schmierereien „Schweigen reicht nicht mehr“ - Redner rufen bei Kundgebung in Aken dazu auf, ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen

Bei einer Kundgebung in Aken setzen sich rund 150 Bürger für Demokratie und Toleranz ein. Sie widersprechen denen, die ausgrenzen wollen, Gewalt und Hass verbreiten.

Von Stefanie Greiner 05.02.2024, 09:43
Mit ihrer Unterschrift setzten die Teilnehmer der Kundgebung in Aken ein Zeichen für Demokratie.
Mit ihrer Unterschrift setzten die Teilnehmer der Kundgebung in Aken ein Zeichen für Demokratie. (Foto: Stefanie Greiner)

Aken/MZ. - Nichts zu sagen. Aus Angst, es falsch zu formulieren. Nichts zu sagen. Des lieben Friedens willen. Nichts zu sagen. Weil Politiker diejenigen sein sollten, die etwas sagen. Für Christine Koschmieder ist das gerade nicht die richtige Einstellung. „In diesen Tagen braucht es Mut“, macht die Schriftstellerin aus Leipzig deutlich, die seit wenigen Jahren in Aken lebt.