Revision abgeschlossen Nach drei Monaten Pause: Akener Fähre ist wieder auf der Elbe unterwegs
Seit Samstag läuft alles wieder an.
Aken/MZ - Autofahrer können endlich wieder aufatmen. Die Akener Fähre ist seit Samstag, 13 Uhr, wieder in Betrieb.
Seit dem 12. Januar war das rund 25 Jahre alte Schiff auf dem Trockenen und befand sich in der Zwischenzeit zur Revision in der Roßlauer Schiffswerft. Rund drei Monate und damit etwas länger als geplant, musste daher der Fährbetrieb eingestellt werden. „Einige Ersatzteile waren nicht lieferbar, dadurch hat es sich dann gezogen“, erklärt Birgit Mertens, Betriebsleiterin der Stadtwerke Aken.
Seit 1993 betreiben die Stadtwerke Aken die Fähre. „Zudem musste dann die Hydraulik und die Klappen genau eingestellt werden, das dauert einfach“, ergänzt sie. Die Kosten für die Untersuchung und Instandsetzung beliefen sich auf rund 370.000 Euro. Die Schranken mussten erneuert werden, einen mobilen Defibrillator hat man nun an Bord gepackt - das sei laut Mertens mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben.
Neben einem neuen Anstrich erhielt die Fähre in diesem Jahr auch noch neue Landeklappen, die in der Schiffswerft eigens angefertigt wurden. Projektleiter Ralf Pakendorf betitelte das alles aber lediglich als „Schönheitsreparaturen“. Alle Arbeiten wurden erfolgreich abgeschlossen, die Fähre hat nun wieder Tüv und damit für die nächsten fünf Jahre Ruhe.
Die Fähre verkehrt von Montag bis Freitag von 5.30 bis 19 Uhr, Samstag von 8 bis 18 Uhr sowie Sonntag von 9 bis 18 Uhr.
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