Anhalt-Bitterfeld fehlen MillionenLandkreis muss sein Defizit noch um sechs Millionen Euro drücken
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld konnte seinem mit knapp 20 Millionen Euro defizitären Haushalt 2023 noch durch Rücklagen genehmigungsfähig halten. Für 2024 fehlt noch mehr Geld.

Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Köthen/MZ. - Der Kreistag von Anhalt-Bitterfeld wird den Haushalt für das Jahr 2024 frühestens im Februar oder März beschließen. Dies ist der Fahrplan den Landrat Andy Grabner (CDU) den Mitgliedern des Gremiums am Donnerstag vorgestellt hat. Das im Sommer noch vorhandene Defizit von 40 Millionen Euro ist durch verschiedene Sparmaßnahmen zwar mittlerweile auf 25,8 Millionen Euro gesunken. Doch das reicht nicht, um der Kommunalaufsicht einen genehmigungsfähigen Haushalt vorlegen zu können. Noch vier Runden mit den einzelnen Fachbereichen der Landkreisverwaltung sind im November, Dezember und Januar im Kreis- und Finanzausschuss angesetzt, um weiteres Sparpotenzial auszuloten und das Defizit unter 20 Millionen Euro – auf den Stand des Vorjahres (19,9 Millionen Euro) – zu drücken.