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Arbeit für Asylbewerber Kommunen in Anhalt-Bitterfeld bieten Jobs für Asylbewerber an - Warum der Erfolg überschaubar ist

Nur wenige Asylbewerber haben im Landkreis Anhalt-Bitterfeld bislang die Arbeitsangebote angenommen. Das hat manchmal ganz praktische Gründe. Die Kommunen klagen zudem über einen hohen Betreuungsaufwand.

Von Karl Ebert Aktualisiert: 28.08.2025, 11:24
Abbas Najafi aus dem Irak war der erste Asylbewerber, der für eine Kommune von Anhalt-Bitterfeld eine Arbeit aufgenommen hat.
Abbas Najafi aus dem Irak war der erste Asylbewerber, der für eine Kommune von Anhalt-Bitterfeld eine Arbeit aufgenommen hat. Foto: Ulf Rostalsky

Köthen/MZ. - Die Fraktion der AfD wird in der Sitzung des Kreistages von Anhalt-Bitterfeld am Donnerstag, 28. August, in Köthen erneut versuchen, mit ihrem Antrag „Arbeitspflicht für Asylbewerber umsetzen“ durchzukommen. Landrat Andy Grabner (CDU) wird wie bereits im Kreis- und Finanzausschuss letzte Woche dagegen halten und beantragen, das AfD-Anliegen ohne Sachdebatte von der Tagesordnung zu nehmen.