Großeinsatz bei Aken Großeinsatz bei Aken: Auto aus Elbe gezogen - Toter ist 76-Jähriger aus Zerbst

Aken - Nahe der Elbfähre bei Aken ist am Freitag gegen 9 Uhr ein Auto in die Elbe gefahren. Das Fahrzeug wurde gegen Mittag von Spezialkräften gefunden und geborgen. Der Fahrer war tot.
Bei dem Mann handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen 76-Jährigen aus Zerbst. Das von ihm benutzte Auto war ein silberfarbener Dacia Logan Kombi. Im Fonds des Autos hatten die Einsatzkräfte noch ein Rollator gefunden.
Zur genauen Unfallursache machte die Polizei noch keine Angaben. Das Todesursachenermittlungsverfahren wird vom Revier Anhalt-Bitterfeld geleitet.
Kurz nach 9 Uhr hatte ein Bürger am Morgen gesehen, wie ein Auto am alten Brückenkopf der alten Panzerstraße, der etwa 150 Meter von der Fähre entfernt ist, in die Elbe gefahren ist. Der Mann wählte den Notruf.
Die Feuerwehren aus Aken und Steutz wurden angefordert, außerdem die Wasserschutzpolizei und die Retter der DLRG. Im Einsatz war auch schon ein Hubschrauber, der das Gebiet mehrfach abflog. Das Auto wurde am Ende gegen 11.50 Uhr 200 Meter von der Unglücksstelle entfernt gefunden - geholfen hat dabei das Sonargerät der Akener Feuerwehr. Mit Hilfe des Schwimmbaggers des Wasserschifffahrtsamtes wurde das Fahrzeug gegen 12.30Uhr aus der Elbe gezogen.
Der Fährbetrieb lief unbeeinflusst von dem Zwischenfall weiter. (mz)
