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Wettkampf um den Firmen-Gold-Pokal in Jessen Welches Team sich in Jessen klar an die Spitze bowlt

22 Mannschaften aus dem Kreis Wittenberg haben um Firmen-Gold-Pokal im Bowling gekämpft.

16.10.2024, 11:26
Das Turnier um den Firmen-Gold-Pokal im Bowling hat in Jessen das erste Team der Bayerischen Milchindustrie  (vorn) vor SKW Piesteritz (links) und dem Empl-Fahrzeugwerk Elster gewonnen.
Das Turnier um den Firmen-Gold-Pokal im Bowling hat in Jessen das erste Team der Bayerischen Milchindustrie (vorn) vor SKW Piesteritz (links) und dem Empl-Fahrzeugwerk Elster gewonnen. (Foto: Grommisch)

Jessen/MZ/GRO. - Der Firmen-Gold-Pokal, um den am Sonntag im Schlosspark-Bowling in Jessen gespielt wurde, hat nur einige hundert Meter entfernt vom Austragungsort seinen Platz bekommen. Denn das erste Team vom Werk der Bayrischen Milchindustrie in Jessen sicherte sich den Sieg. Allerdings sah es danach zunächst nicht aus. Der Wettkampf, an dem sich immerhin 22 Firmenmannschaften aus dem Landkreis Wittenberg beteiligten, ließ zunächst einen Erfolg des vierköpfigen Teams der Edelstahlgießerei Zentara vermuten. Denn die Mannschaft erreichte mit 1.022 Punkten in der Vorrunde das beste Ergebnis. Auch das Halbfinale wurde auf Platz eins beendet. Doch im Finale wurden die Karten neu gemischt.

Das erste Team der BMI, am Ende der Vorrunde auf Platz drei und nach dem Halbfinale auf Rang sechs, trumpfte auf. So etwas zu erreichen, gehe nur in einem guten Team, ließ das Quartett wissen. Zweimal hatte die Mannschaft vor dem Wettkampf geübt, berichtete Andy Müller, aber da seien die Ergebnisse nicht so toll gewesen. „Wahrscheinlich hat der Druck gefehlt“, meinte er. Zum ersten Mal bei dem Vergleich um den Firmen-Gold-Pokal war Tobias Reinhold dabei. Er kann sich am Ende nicht allein über den Mannschaftserfolg, sondern auch über die Bestleistung bei den Männern freuen. 213 Punkte erzielte er im Finale. Da hat er über sich selbst gestaut. Er gehe so etwa alle drei Monate mal zum Bowlen, da seien Ergebnisse zwischen 130 und 160 Punkte üblich. Die Grenze von 200 habe er noch nie zuvor übertroffen. Das sei diesmal eine glückliche Fügung gewesen, äußerte er. Zum Teamerfolg beigetragen haben außerdem Michael Neuendorf und Eric Witzsche. Der Gold-Wander-Pokal, die Siegertrophäe und auch der Pokal für den besten Einzelspieler werden in der Firma ausgestellt.

Hinter dem ersten Team der BMI kam SKW Piesteritz auf Rang zwei und das Empl-Fahrzeugwerk auf Rang drei. Doch bevor das klar war, musste eine Regelung angewendet werden, die in der Geschichte dieses Turniers noch nie zum Einsatz kam, wie Schlosspark-Bowling-Inhaber Ralf Hentschel mitteilte. Da beide Teams im Finale 550 Punkte erreichten, musste das Halbfinal-Resultat berücksichtigt werden, und da war SKW besser. Die folgenden Plätze belegten die Edelstahlgießerei Zentara, Intersport Klöpping, Weima Maschinenbau Groß Naundorf, SIG Combibloc und das zweite Team des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Elbe-Elster-Jessen.