Schul- und Heimatfest Jessen Schul- und Heimatfest Jessen: Allerhand auf der Karte

Jessen - Da wurde wieder allerhand angerichtet, aber nur im besten Sinne des Wortes. Denn unter dem Motto „Jessen à la carte - Für jeden Geschmack ist etwas dabei“ stand der Festauszug am Sonntagnachmittag.
Dieser führte traditionell von Jessen-Nord bis zum Schulfestplatz in der Annaburger Straße. Hunderte Mitwirkende in dem Pulk der fröhlichen Leute gestalteten die rund 60 Bilder.
Tausende an der Strecke wollten sehen, was sich Vereine, Betriebe, Einrichtungen und nicht organisierte Heimatfreunde für dieses Spektakel hatten einfallen lassen. Darunter waren ganz neue Gesichter auszumachen, die von dem Feierspaß in Jessen gehört hatten und mal dabei sein wollten.
Jessen und Gäste feiern beim Festauszug am Sonntagnachmittag
Dazu zählten der Spielmannszug aus Großörner im Mansfelder Land (Anfahrtszeit zweieinhalb Stunden), der Fanfarenzug Wittenberg und die Bulli-Taxis aus Torgau. Auf dem Zug von Nord nach Süd war wieder ein Abstecher über den Markt vorgesehen. Hier gaben Mandy Seehaus, Antje Berger und Rüdiger König Informationen zu den Mitwirkenden, während die Mitglieder der Arbeitsgruppe Festauszug unter Leitung von Norbert Preuschaft darauf achteten, dass der Pulk in Bewegung blieb. Nur die Bahn setzte zwischendurch ein Stoppzeichen und senkte die Schranken (B 187), um einen Güterzug passieren zu lassen.
Erstmals an der Spitze des Zuges marschierten neben Bürgermeister Michael Jahn die beiden neuen Vorsitzenden des Schul- und Heimatfestvereins, Benno Loff und Raik Seidel. Ihnen folgte eine „Fahrradstaffel“. Sie bestand aus den Teilnehmern einer Rundfahrt, die zu Pfingsten an zwei Tagen per Fahrrad alle 44 Ortsteile von Jessen angesteuert hatten. Im Gegensatz zu Vorjahren waren die Vorkehrungen an der Strecke zur Sicherheit von Mitwirkenden und Zuschauern deutlich verschärft worden. (mz)






