Mathewettbewerb namens Känguru
Jessen/MZ. - Es handelt sich dabei um einen internationalen Mathematik-Wettstreit mit Tradition, an dem das Gymnasium vor drei Jahren erstmals teilnahm.
Die Rechner und Knobler hatten sich freiwillig für das Känguru der Mathematik (Känguru, weil die Idee dazu aus Australien stammt) gemeldet und waren im Vorfeld von ihren Lehrern erfasst worden. Denn bis zum 16. Februar mussten sie beim ausrichtenden Verein Mathematikwettbewerb Känguru in Berlin angemeldet sein. Auch hatte jeder Teilnehmer ein Startgeld von zwei Euro zu entrichten. Der Wettbewerb finanziert sich nämlich komplett selbst, und alle Schüler, die mitmachen, erhalten eine Urkunde und einen Preis. Die Fragestellungen des Contests (mathematisches Allgemeinwissen, logisches Denken, Rechnen) waren in ihrer Schwierigkeit nach Altersstufen gestaffelt. Die fünfte und die sechste Klasse, die siebte und die achte sowie die neunte und die zehnte Klasse bekamen jeweils dieselben Aufgabenzettel vorgelegt. 75 Minuten standen den Mädchen und Jungen zur Verfügung, um die 30 richtigen Lösungen zu finden und unter jeweils fünf Antwortvorschlägen auf einem separaten Blatt anzukreuzen. Taschenrechner waren nicht erlaubt, jedoch Formelsammlungen und Schmierzettel.
Die Ergebnisse werden nach der Auswertung im Mai verkündet.