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Hilfstransport in den Krieg Hilfsgüter aus Elster für Sumy: Zeichen der Menschlichkeit und Solidarität

Jugendliche aus Elster packen Spenden, um eine Kita im Kriegsgebiet zu unterstützen. Warum ein Weihnachtsbaum und Zahntechnik an die Front gebracht werden.

Von Annette Schmidt 25.05.2025, 10:00
Mitglieder des Vereins „Sumy Hilfe“: Detlef  Mayer (l.) und Sabine Hoffmann (Mitte) sowie der ukranische Soldat und Fahrer des Transporters Aleksii Tsehelnyk (2.v.l.) kurz vor der Abfahrt.  Ludmiila Shramko  (r.) wird mit in ihre Heimatstadt fahren. Ihre Schwiegertochter Nataliia dolmetscht zwischen allen Beteiligten.
Mitglieder des Vereins „Sumy Hilfe“: Detlef Mayer (l.) und Sabine Hoffmann (Mitte) sowie der ukranische Soldat und Fahrer des Transporters Aleksii Tsehelnyk (2.v.l.) kurz vor der Abfahrt. Ludmiila Shramko (r.) wird mit in ihre Heimatstadt fahren. Ihre Schwiegertochter Nataliia dolmetscht zwischen allen Beteiligten. (Foto: Annette Schmidt)

Elster/MZ. - Sie setzen sich an den gedeckten Tisch. Es ist ein kleines Ritual, das die Vereinsmitglieder von „Sumy Hilfe“, Detlef Mayer und Sabine Hoffmann, sowie Aleksii Tsehelnyk in den vergangenen drei Jahren vor jedem Start eines Hilfstransportes zurück in die ukrainische Stadt zelebrieren. Der Soldat hat die knapp 2.000 Kilometer lange Tour bereits mehrfach gemacht.