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Corona in Annaburg Corona in Annaburg: Zum Impfen in die Begegnungsstätte

09.03.2021, 11:00
Die Begegnungsstätte der Volkssolidarität in der Otto-Heintze-Straße in Annaburg, in dem Gebäude befindet sich auch die Kindertagesstätte, soll nach Ostern fürs Impfen gegen Corona genutzt werden.
Die Begegnungsstätte der Volkssolidarität in der Otto-Heintze-Straße in Annaburg, in dem Gebäude befindet sich auch die Kindertagesstätte, soll nach Ostern fürs Impfen gegen Corona genutzt werden. Grommisch

Annaburg - Nach Ostern wird voraussichtlich einmal wöchentlich in Annaburg geimpft werden können. Darüber hat die Stadtverwaltung informiert. „Zur Unterstützung des Landkreises und vor allem zur Vereinfachung für die Bürger haben sich einzelne Kommunen mit dem Landkreis Wittenberg auf dezentrale Impfzentren verständigt“, informiert Hauptamtsleiterin Anja Liebig.

Am Freitag, 5. März, habe sich ein Mitarbeiter der Kreisverwaltung Wittenberg zwei Objekte im Stadtgebiet Annaburg angesehen. „So sind neben der Anzahl an separaten Räumen auch Barrierefreiheit und die Einhaltung von Abständen sowie die Besucherlenkung in einem Einbahnstraßensystem beurteilt worden.“

Das Ergebnis: In der Begegnungsstätte der Volkssolidarität (Otto-Heintze Straße 1, linker Eingang) sei die Umsetzung der Vorgaben am besten möglich.
Um den Impfprozess zu beschleunigen, werden die Terminvergaben nicht durch den eigentlich zuständigen Landkreis, sondern durch die Stadt koordiniert.

Die Vorbereitung dazu habe der Bürgermeister Klaus-Rüdiger Neubauer (parteilos) zur Chefsache erklärt. Am Freitag seien die entsprechenden Anschreiben mit Rückmeldebogen an die über 80-Jährigen versandt worden. Die Resonanz darauf sei gut, sagte der Bürgermeister am Montag. Das Rücksenden der Antworten habe bereits am Sonnabend eingesetzt.

„Nach Eingang der Rückantworten wird die Priorität der Impfreihenfolge nach dem Geburtsdatum eingeordnet.“ Vor Ort wird das Impfteam des Landkreises durch zwei Beschäftigte der Stadt unterstützt werden. (mz)