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Hochwasser 2002 Beim Erinnern an die Elbeflut vor 20 Jahren bekommen Hohndorfer noch immer Gänsehaut

Mit einem Inselfest wird in Hohndorf an die Flut vor 20 Jahren erinnert. Höher gelegene Gehöfte werden vom Wasser verschont und zu Zufluchtsorten.

Von Frank Grommisch Aktualisiert: 23.08.2022, 13:16
Sie sind allen Helfern dankbar, die 2002 zupackten, um die Schäden des Hochwassers so gering wie möglich zu halten, so auch der Bundeswehr, die in Hohndorf Fahrzeuge abstellte, die im Katastrophenfall zum Einsatz kommen könnten. Alle Beteiligten  sind froh, dass es glimpflich abgegangen ist (von links): Michael Grafe, Stabsfeldwebel Mario Reihs, Prettins frühere Bürgermeisterin Helga Welz, Annaburgs Bürgermeister Stefan Schmidt, Jörg Herrmann vom LHW und Wolfgang Nachbar, Vorsitzender des Feuerwehrvereins in Hohndorf.
Sie sind allen Helfern dankbar, die 2002 zupackten, um die Schäden des Hochwassers so gering wie möglich zu halten, so auch der Bundeswehr, die in Hohndorf Fahrzeuge abstellte, die im Katastrophenfall zum Einsatz kommen könnten. Alle Beteiligten sind froh, dass es glimpflich abgegangen ist (von links): Michael Grafe, Stabsfeldwebel Mario Reihs, Prettins frühere Bürgermeisterin Helga Welz, Annaburgs Bürgermeister Stefan Schmidt, Jörg Herrmann vom LHW und Wolfgang Nachbar, Vorsitzender des Feuerwehrvereins in Hohndorf. Foto: Frank Grommisch

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Hohndorf/MZ - Da sind sie wieder, die Erinnerungen an die Ereignisse vor 20 Jahren. Im August 2002 war plötzlich alles ganz anders, als in der Elbe eine extreme und bisher in ihrem Ausmaß unvorstellbare Hochwasserwelle von Süden kommend durch das Land Angst und Schrecken verbreitete. Der Saal der generationsübergreifenden Begegnungsstätte in Hohndorf hat am Sonnabend gerade so die Leute gefasst, die an den Erinnerungen und Erfahrungsberichten bei dem Insel fest teilhaben wollten.