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Schlagloch an Schlagloch Was die Straßenbaubehörde zu den katastrophalen Straßen in der Einheitsgemeinde Gerbstedt sagt

Ein Arzt will keine Hausbesuche mehr machen, Taxiunternehmer meiden bestimmte Wege. Wie Anwohner, Firmen und Ortsvorsteher die Situation beschreiben.

Von Babett Gumbrecht und Beate Thomashausen 12.05.2023, 10:00
  Foto: Jürgen Lukaschek Straße von Heiigenthal nach Gerbstedt. Straße mit vielen Schlaglöchern und Kopfsteinpflaster.
Foto: Jürgen Lukaschek Straße von Heiigenthal nach Gerbstedt. Straße mit vielen Schlaglöchern und Kopfsteinpflaster. Jürgen Lukaschek

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Gerbstedt/MZ - „Der Hausarzt Dr. Ernst aus Gerbstedt will keine Hausbesuche mehr machen“, sagt Detlef Matthews, Ortsvorsteher Friedeburgerhütte. „Er will sich seine Reifen nicht kaputt fahren.“ Eine Firma aus Staßfurt liefert kein Heizöl mehr in die Einheitsgemeinde, weil auch dieser Betrieb Angst vor Schäden am Fahrzeug hat, weiß Matthews auch. „Wir fahren auf die L151 einfach gar nicht. Unsere Gäste werden im Auto hin und her geschaukelt. Von den Schäden am Auto ganz zu schweigen“, sagt Ilka Sparing vom gleichnamigen Taxiunternehmen in Gerbstedt. Nur einige von vielen Beispielen, die zeigen, wie katastrophal die Straßensituation wirklich ist.