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Spaziergang durch Wald mit einem autogenen Training

17.10.2005, 16:03

Stangerode/MZ/hjp. - "Wir wollen unseren Bürgern den Gedanken der Erholung und Entspannung im Wald und der Natur näher zu bringen", sagte Andreas Umlauf, Bezirksgeschäftsführer der DAK Hettstedt. "Und da wir uns dabei mit dem Anliegen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Übereinstimmung wissen, haben wir die Mitglieder dieser Vereinigung als Partner zu dieser nun schon zweiten Veranstaltung dieser Art gewinnen können."

Umlauf weiß aus seiner beruflichen Praxis, dass es durchaus Sinn hat und notwendig ist, durch aufklärende Maßnahmen die Gesundheit der Mitglieder positiv zu beeinflussen. Besonders Menschen mit beruflichem Stress sei die Ruhe, Entspannung und jener Geistige Ausgleich zu empfehlen, die Natur und Wald bieten können. "Liebe zur Natur und den Wald voraus gesetzt", sagte Umlauf. Auf diese Weise könne ein Beitrag dazu geleistet werden, dass die Menschen gesund bleiben, statt sich gesund zu heilen. Und dieser Zielstellung entsprechend auch das Programm der Veranstaltung mit mehr als 60 Teilnehmern, unter ihnen auch der Vorsitzender des Landesverbandes der SDW, Manfred Lutscher.

Die Organisatoren hatten dazu kompetente Vertreter als Partner gewonnen. So verstand es Manfred Fischer, Vorsitzender der SDW Mansfelder Land, in einprägsamen Worten die Schönheit des Waldes deutlich zu machen und Diplom-Med.-Päd. Gerhard Czernohorsky aus Hettstedt ging auf den Zusammenhang zwischen seelischem Gleichgewicht und einem gesunden Körpern ein. Zudem stand Diplom-Forstingenieur Bernd Benker für Fragen bereit. Er übernahm auch die Leitung eines abschließenden Waldspazierganges, in den ein 20-minütiges autogenes Training unter Leitung von Czernohorsky integriert war.

Fischer ist sehr angetan von der Natur rund um den kleinen Harzort Stangerode. "Es entspricht unseren Zielen, den Wald als Erholungsfaktor weiter aufzuwerten", sagte er.