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Mal- und Zeichenwettbewerb Mal- und Zeichenwettbewerb: Über 700 Grundschüler aus dem Landkreis machen mit

Von Frieder Fahnert 22.07.2014, 15:55
Doreen Naumann und Klaus-Dieter Röthel von der Verkehrswacht sowie Christine Brenning (v. li.) von der Polizei haben die Bilder ausgewählt.
Doreen Naumann und Klaus-Dieter Röthel von der Verkehrswacht sowie Christine Brenning (v. li.) von der Polizei haben die Bilder ausgewählt. Winterfeld Lizenz

Eisleben/HEttstedt/MZ - Sie sind bunt und zeugen von Einfallsreichtum: Die Bilder der Grundschüler, mit denen sich die Mädchen und Jungen am landesweiten Mal- und Zeichenwettbewerb zum Thema „Sicher und vorbildlich auf unseren Straßen - wir machen mit“ beteiligt haben. Insgesamt 729 Zeichnungen aus 22 Grundschulen des gesamten Landkreises Mansfeld-Südharz sind bei der Verkehrswacht in Eisleben eingegangen. Eine Jury schickt davon zehn Bilder nach Magdeburg. Diese Bilder kommen in die Endrunde Eine Jury aus Vertretern des Verkehrsministeriums, der Polizei und weiteren Partnern wird schließlich die zwölf Bilder küren, die den Verkehrskalender für 2015 zieren werden.

Die Zeichnungen folgender Grundschüler haben die Endrunde des Wettbewerbes erreicht: Janne Lehmann (Wippra), Michael Müller (Hayn), Julius Berliner (Ahlsdorf), Tiffany Rothe (Mansfeld), Emilie Wittig (Helbra), Maria Burucu (Grundschule II Hettstedt), Henriette Burucu (Goetheschule Sangerhausen), Jan Ehlert (Osterhausen), Annalina Goldschmidt (Osterhausen) und Lara Imhof (Grundschule Tyratal Rottleberode).

„Man sieht den Bildern an, dass sich die Kinder Gedanken gemacht und diese aufs Papier gebracht haben“, sagt die Regionalbereichsbeamte Christine Brenning, die mit in der Landkreisjury saß, welche gestern die zehn Bilder für die Endrunde ausgesucht hat.

Und die Kinder haben zahlreiche Themen aufgegriffen, die sie ganz offensichtlich bewegen. So sind auf vielen Zeichnungen Fahrräder zu sehen. Dabei ist genau darauf geachtet worden, dass diese auch verkehrssicher sind. Auch dass ein Helm sinnvoll ist, wenn man doch einmal zu Fall kommt, ist auf vielen Bildern zu sehen. Zudem wird das Verhalten an Zebrastreifen anschaulich dargestellt. Denn trotz dieses scheinbar sicheren Überweges sollte man nach links und rechts schauen, ob die herannahenden Autos auch wirklich stoppen, so die Aussage der Bilder.

Mit diesem Malwettbewerb solle natürlich auch bei den Kindern das Wissen um das richtige Verhalten im Straßenverkehr gefestigt werden. Immerhin sind 35 Kinder im vergangenen Jahr im Landkreis in Unfälle verwickelt gewesen - 22 als Fußgänger und 13 als Radfahrer. Dabei waren neun Kinder, die mit dem Rad unterwegs waren, auch die Verursacher. Deshalb sei es notwendig, dass das Thema Verkehr immer wieder auf der Tagesordnung steht.