Einjähriges Jubiläum Hettstedter Start-up „Krft-Bier“ veranstaltet Braufest im Stadtteil Molmeck
Vor einem Jahr hatte André Fingas gemeinsam mit Martin Busch und Carlo Walter das Start-up „Krft-Bier“ gegründet und das Bier auf Straßenfesten angeboten. Nun richten sie ihr eigenes Fest aus.

Hettstedt/MZ - Das Hettstedter Start-up „Krft-Bier“ veranstaltet am 15. April, ab 14 Uhr ein Braufest im Stadtteil Molmeck. „Damit wollen wir zum einen das einjähriges Bestehen unserer Firma feiern", sagt André Fingas, einer der Betreiber des Start-ups.
Zum anderen sollen auch neue Biere, die demnächst auf den Markt kommen, vorgestellt werden. Neben den bisherigen Biersorten wird es unter anderem auch eine Art Radler beziehungsweise Leichtbier geben, das auch den Namen „Leibi“ tragen soll, verrät Fingas.
Jährliches Braufest geplant
Beim Braufest, das auf dem Grundstück der Garagenbrauerei im Schulweg stattfindet, können die Gäste dann die neuen Sorten probieren. Der Eintritt zum Fest ist frei und für die ersten 200 Besucher wird es Freibier geben, teilt Fingas mit.
Geplant ist, ein solches Braufest dann jährlich stattfinden zu lassen, „um auch den Leuten was zu bieten und zurückzugeben“, sagt Fingas. Denn in den vergangenen Monaten habe man viel Zuspruch und positive Resonanz bekommen.
Fingas hatte im vergangenen Jahr gemeinsam mit Martin Busch und Carlo Walter die Brauerei als Kleingewerbe offiziell angemeldet, nachdem alle drei bereits seit längerer Zeit mit der Idee spielten.
Bier bei Stadtfesten angeboten
Gemeinsam hatten sie im Vorfeld ein Konzept entwickelt und ein Jahr lang 15 verschiedene Sorten Bier gebraut und getestet, bis am Ende die Entscheidung für fünf Sorten fiel, die vom klassischen Heimatpils bis hin zum „Nelson“ - benannt nach dem darin verwendeten neuseeländischen Hopfen - reichen.
Bei verschiedenen Veranstaltungen, wie dem Molmecker Stadtfest, „Hettstedt erblüht“ und dem Bauernmarkt im Tierpark Walbeck waren sie dann vertreten, um ihre Biere zu präsentieren. Und nun folgt das erste eigene Fest. „Wir wollen diese Tradition, wie sie früher häufig in Städten vorhanden war, wieder einführen“, sagt Fingas.