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Vorwürfe Vorwürfe: Zu hohe Einstufung?

19.09.2013, 19:56

Ist bei der Einstellung dreier Mitarbeiter im OB-Büro alles mit rechten Dingen zugegangen? Der Tarifvertrag im öffentlichen Dienst, der die Rechtsgrundlage für die Beschäftigung von städtischen Angestellten ist, sieht in jeder Gehaltsgruppe verschiedene Erfahrungsstufen vor. Je nach Dauer der Beschäftigung „rutscht“ man in die nächsthöhere Stufe. Wiegands Büroleiterin Sabine Ernst, Grünen-Stadtrat Oliver Paulsen und FDP-Stadträtin Martina Wildgrube bekommen nach MZ-Informationen von Anfang an Gehalt nach einer Erfahrungsstufe, die möglicherweise ungerechtfertigt ist, nämlich nach der Stufe fünf. Das ist im Verhältnis zur Stufe eins ein Unterschied von monatlich rund 1 400 Euro. Nach Berechnungen der Kommunalaufsicht könnte der Stadt dadurch ein jährlicher Schaden von rund 50 000 Euro entstehen. (XKN)