Traditionshaus in Halle kommt unter den Hammer Die Versteigerung des Gasthofes zum Mohr birgt auch ein Risiko
Der „Gasthof zum Mohr“ in Halle soll versteigert werden. Das Startgebot liegt deutlich unter dem angestrebten Verkaufspreis. Warum die Inhaber den Gasthof dennoch versteigern wollen.
Aktualisiert: 26.07.2022, 09:52
Halle (Saale)/MZ - Das höchste Gebot soll am 25. August in Leipzig darüber entscheiden, an wen der hallesche Gasthof zum Mohr verkauft wird. Das Traditionshaus im Giebichensteinviertel kommt dann bei der Herbstauktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG (SGA) unter den Hammer. Doch warum taucht der „Mohr“ überhaupt bei der Auktion auf, wo doch das hallesche Immobilienunternehmen Kunert sich seit Monaten um einen Verkauf bemüht?