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Ast hatte sich durch Bein gebohrt: Spektakulärer Nachteinsatz in Halle - Rettungshubschrauber findet verunglückten Radfahrer

Er konnte mit dem Handy den Notruf wählen, wusste aber nur ungefähr seinen Standort. Vergeblich hatten Retter zunächst einen schwer verletzten Biker gesucht. Hilfe kam schließlich mit der DRF aus der Luft.

Von Dirk Skrzypczak 26.05.2022, 20:00
Das Originalfoto vom Nachteinsatz: Mit dem Suchscheinwerfer des Rettungshubschraubers gelang es, den schwer verletzten Radfahrer zu lokalisieren und die Einsatzkräfte am Boden zu dem Opfer zu leiten.
Das Originalfoto vom Nachteinsatz: Mit dem Suchscheinwerfer des Rettungshubschraubers gelang es, den schwer verletzten Radfahrer zu lokalisieren und die Einsatzkräfte am Boden zu dem Opfer zu leiten. Foto: DRF Luftrettung

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Halle (Saale)/MZ - Seit zehn Jahren arbeitet Björn Heiderich bei der DRF-Luftrettung am Stützpunkt in Oppin. Doch so einen Einsatz gab es noch nie. Ein Radfahrer war in der Nacht zum Mittwoch in einem unwegsamen Waldstück in Ammendorf schwer verunglückt. Ein Ast hatte sich durch sein Bein gebohrt. „Der Mann war so schwer verletzt, dass er sich nicht mehr bewegen konnte“, sagt Heiderich. Mit seinem Handy rief der Biker den Notruf. Polizisten, Rettungskräfte und Feuerwehrleute suchten daraufhin nach dem Opfer, das telefonischen Kontakt zur Leitstelle hielt. Vergebens. „Kurz vor Mitternacht wurden wir dann zu Hilfe gerufen. Es war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, so Heiderich, der die Station in Oppin leitet.