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Reiten Reiten: Paar aus der Altmark mit Heimrecht

30.05.2011, 20:20

Halle (Saale)/MZ. - Andreas Kempf vom Reit- und Fahrverein Klötze war mit eben jenem Quentin Tarantino im Stechen um ein paar Sekunden schneller als Seebens Lokalheld Tino Bode mit seinem Pferd Chipsy. "Das Siegerpferd ist auf der Koppel in Sennewitz groß geworden. Danach habe ich es hier in Seeben ausgebildet", sagte Tino Bode mit berechtigtem Stolz.

Bode hat am Wochenende in Seeben seine Stärken im Springen eindrucksvoll bewiesen. Gleich in sechs Prüfungen erreichte er vordere Plätze. Mit dem Hengst Cardenio wurde er in einer weiteren Springprüfung der schweren Klasse S ebenfalls Zweiter hinter Philip Ulrich vom Reitsportclub Altmark Immekath mit seinem Pferd Anka. Ebenfalls sechs gute Platzierungen schaffte die Springreiterin Natalia Lakomy. Sie hat das Reiten in Beesenstedt gelernt und startet jetzt für Immekath.

In den Dressurprüfungen der Klasse S war Julia Schönherr vom Verein St. Katharina Flötz mit ihrem Pferd Wendelstern wie schon im Vorjahr wieder zwei Mal siegreich, die dritte Dressurprüfung der schweren Klasse ging an Patricia Munz vom Berliner Reitsportclub Otto Lilienthal mit ihrem Pferd My Nickelodeon. In der leichten und mittelschweren Klasse dominierte mit zwei Siegen Tahani Ibrahim vom RSV Dallgow mit Royal Dancer, gefolgt von der Warendorfer Reiterin Nicole Trilling, die einige Jahre im Saalekreis zu Hause war und immer noch regelmäßig in Sachsen-Anhalt Dressurlehrgänge gibt. Ehemann Joseph Trilling gewann zudem mit Seebens Nachwuchsreiterin Cathleen Dyck den spektakulären Jump-und-Drive-Wettbewerb. Dabei mussten Teilstrecken mit dem Auto und der Pferdekutsche bewältigt werden.