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Erstmalig in Europa Neue Mikroskope im Wert von vier Millionen Euro am Fraunhofer Institut - wie sie uns im Alltag helfen

Am Fraunhofer Institut in Halle wurden am Mittwoch zwei neue Hochleistungsmikroskope eingeweiht. Ein Blick ins Innere verrät, warum sie so besonders sind.

Von Luisa König 26.11.2025, 18:00
Auf den ersten Blick ist das Mikroskop nicht erkennbar. Geräteverantwortlicher Andreas Graff schiebt das Präparat in das Mikroskop. Dort trifft ein Elektronenstrahl darauf.
Auf den ersten Blick ist das Mikroskop nicht erkennbar. Geräteverantwortlicher Andreas Graff schiebt das Präparat in das Mikroskop. Dort trifft ein Elektronenstrahl darauf. (Foto: Luisa König)

Halle/MZ. - Als sich die Tür zu dem fensterlosen Spezialraum öffnet, wird schnell klar, dass dort etwas Besonderes seinen Platz gefunden hat. Nur wenige Schritte von der Tür entfernt steht ein massiver weiß-schwarz-rot gestreifter Koloss, der mehr an moderne Kunst erinnert als an ein Forschungsinstrument. Auf einer Seitenwand prangt die Silhouette eines Zebras – ein Hinweis auf den sogenannten Zebra-Detektor im Inneren, das Kernstück dieses gigantischen Mikroskops, das am Mittwoch offiziell im Fraunhofer IMWS in Halle eingeweiht wurde.