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Landespokal Sachsen-Anhalt Landespokal Sachsen-Anhalt: Kein Wunder von Ammendorf: Magdeburg steht im Halbfinale

16.11.2019, 17:10
Der Magdeburger Anthony Roczen im Angriff.  Daraus entsteht das zweite Tor der Gäste im Landespokalspiel gegen den BSV Ammendorf 1910.
Der Magdeburger Anthony Roczen im Angriff.  Daraus entsteht das zweite Tor der Gäste im Landespokalspiel gegen den BSV Ammendorf 1910. Holger John / VIADATA Photo

Halle (Saale) - Der Traum vom Wunder erfüllte sich nicht. Verbandsligist BSV Ammendorf hat das Viertelfinalspiel um den Fußball-Landespokal gegen den 1. FC Magdeburg 0:5 (0:3) verloren.

Die Tore für den Drittligisten erzielten Anthony Roczen (30., 42.), Timo Perthel per Strafstoß (45.), Marvin Temp (73.) und Manfred Osei Kwadwo (80.). Ammendorf konnte die Partie gegen den Favoriten 20 Minuten lang offen gestalten. Dann spielte das B-Team des FCM - Trainer Stefan Krämer hatte seine Mannschaft im Vergleich zu den letzten Punktspielen auf neun Positionen umgebaut- seine Tempovorteile aus.

„Zu Beginn war Ammendorf hoch motiviert, aber spätestens nach dem 2:0 hatten wir die Fronten geklärt", sagte der Gästetrainer. Sein Ammendorfer Kollege Christian Kamalla fand: „Das Spiel hat den normalen Verlauf genommen, weil wir in den entscheidenden Momenten zu naiv waren und Magdeburg zu den Toren eingeladen haben. Trotzdem haben wir uns teuer und gut verkauft." (mz/cka)

Timo Perthel (FCM, vorn) verwandelte gegen Ammendorf einen Elfmeter zum 3:0. Magdeburg kämpfte mit zähen Gastgebern und dem holprigen Geläuf. Erst nach zwanzig Minuten erarbeitete sich der Favorit ein Übergewicht 
Timo Perthel (FCM, vorn) verwandelte gegen Ammendorf einen Elfmeter zum 3:0. Magdeburg kämpfte mit zähen Gastgebern und dem holprigen Geläuf. Erst nach zwanzig Minuten erarbeitete sich der Favorit ein Übergewicht 
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