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Kunstmuseum Moritzburg Kunstmuseum Moritzburg: Ein künstlerischer Blick auf Halle-Neustadt

23.01.2015, 10:54
Das Landeskunstmuseum Moritzburg in Halle.
Das Landeskunstmuseum Moritzburg in Halle. dpa/ARCHIV Lizenz

Halle (Saale) - Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Halle-Neustadt hat die Künstlerin Andrea Pichl im Kunstmuseum Moritzburg einen Raum über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Stadtteil gestaltet. Die entstandene  Ausstellung mit dem Titel „Unterkunft Freiheit“ ist noch bis zum 26. Januar im Westflügel des Kunstmuseums zu sehen.

Unter dem Titel „Halle-Neustadt im Film“ lädt anlässlich der Schau die Stiftung Moritzburg am kommenden Samstag zu einem Filmabend  ein. Los geht es um 17 Uhr  in der Westbox und der Feininger-Empore. Daniel Herrmann, Direktor der Werkleitz Gesellschaft, wird dann kurze Filme über die Entstehung Halle-Neustadts sowie eine Publikation über das NeuNeustadtprojekt vorstellen. Diese steht im Zusammenhang mit der Sammlung „Nachweis für Besiedlung“, die ausstellungsbegleitend in Teilen im Museum zu sehen ist. Nach dem filmischen Auftakt zum Baugeschehen und Leben in Halle-Neustadt führt Wolfgang Büche, stellvertretender Direktor des Kunstmuseums Moritzburg, durch Andrea Pichls Rauminstallation und die begleitende Präsentation „StadtNeu. Werke aus den Sammlungen“. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Neustadt-Installation von Andrea Pichl wird nach Halle nun auch in Berlin gezeigt:  Ab dem 30. Januar  stellt die Künstlerin in der  Galerie L40 am Rosa-Luxemburg-Platz aus. Und für alle, die die Schau verpasst haben: Die Arbeit der Künstlerin ist in einer Zeitung dokumentiert, die im Museumsladen für 7,50 Euro erhältlich ist. (mz/siki)