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Ungleiche Verteilung im Land Kommt eine Migranten-Obergrenzen für Schulen? Das sagt Bildungsminister Riedel zu dem Vorstoß

Bundesbildungsministerin Karin Prien spricht sich für eine Obergrenze ausländischer Kinder in Schulklassen aus. In Sachsen-Anhalts Landesregierung trifft der Vorstoß auf offene Ohren. Was der neue Bildungsminister Jan Riedel zu dem Vorstoß sagt.

Von Jan Schumann 20.07.2025, 18:00
Sachsen-Anhalts Bildungsminister Jan Riedel äußert sich zum Vorstoß für Migranten-Obergrenzen an Schulen.
Sachsen-Anhalts Bildungsminister Jan Riedel äußert sich zum Vorstoß für Migranten-Obergrenzen an Schulen. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Halle/MZ - Sachsen-Anhalts neuer Bildungsminister Jan Riedel hat sich offen für Vorschläge gezeigt, Überlastungen an Schulen mit hohem Migrantenanteil zu reduzieren. Anlass dafür ist ein Vorstoß von Bundesbildungsministerin Karin Prien (beide CDU). Sie hatte neue Höchstquoten für Kinder mit Migrationshintergrund in Schulklassen als „denkbares Modell“ bezeichnet. „Ich finde, da macht es immer Sinn, sich die Erfahrungen aus anderen Ländern anzugucken“, hatte Prien jüngst gesagt. Als beispielhafte Werte nannte sie 30 oder 40 Prozent.