Queere Menschen in NS-Zeit Interview zu den vergessenen Opfern in Halle: Was queere Menschen in der NS-Zeit erleiden mussten
Sie sollten wieder in die „Volksgemeinschaft“ oder wurden weggesperrt. Das Schicksal queerer Menschen in der NS-Zeit ist ein Thema, bei dem es auch um die „Universitäts-Nervenklinik“ in Halle geht.

Halle/MZ. - „Sichtbar machen“ lautet das Motto, das der Verein für hallische Stadtgeschichte seiner diesjährigen Vortragsreihe gegeben hat. In der nächsten Veranstaltung am Dienstag, 17. September, geht es um einen bislang kaum beachteten Themenkomplex: „Queere Stadtgeschichte im Zeitalter der NS-Diktatur“. Beschrieben wird unter anderem eine queere hallische Biografie in der NS-Zeit. Anton Schulte beschäftigt sich mit der Rolle der „Universitäts-Nervenklinik“ in der Julius-Kühn-Straße in Halle. Darüber sprach Walter Zöller mit dem Historiker. Herr Schulte, worüber werden Sie während des Themenabends referieren?