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26 Jahre nach Gebirgsschlag bei Halle: In 700 Metern Tiefe: So steht es um die Sicherung der Grube Teutschenthal

Am 11. September 1996 bebte in und um Halle die Erde. Unter Tage waren riesige Hohlräume eingebrochen. Seitdem wird das Bergwerk verfüllt - mit Abfällen aus der Industrie.

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 08.02.2023, 07:20
Die Grube Teutschenthal ist ein wichtiger Baustein der Entsorgungswirtschaft, weil hier Industrieabfälle zum Verfüllen genutzt werden.
Die Grube Teutschenthal ist ein wichtiger Baustein der Entsorgungswirtschaft, weil hier Industrieabfälle zum Verfüllen genutzt werden. Foto: GTS GmbH

Halle (Saale)/Teutschenthal/MZ - Am 11. September 1996 bebt die Erde. In 700 Metern Tiefe brechen große Teile des Ostfelds der Grube Teutschenthal ein. Die Erschütterungen sind 100 Kilometer weit zu spüren, lösen ein lokales Beben der Stärke 4,8 auf der Richterskala aus.