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Marktplatz Halle „Griff in die Mottenkiste“ - Debatte um Zaun ums Händeldenkmal

Halles Oberbürgermeister Alexander Vogt will das Händeldenkmal bis zu den Festspielen 2027 mit einer Umfriedung versehen. Das stößt auf Unverständnis. Was die Kritikpunkte sind.

Von Annette Herold-Stolze und Jonas Nayda 18.07.2025, 18:33
Hallesches Wahrzeichen: Händel auf dem Marktplatz
Hallesches Wahrzeichen: Händel auf dem Marktplatz Foto: Steffen Schellhorn

Halle (Saale)/MZ. - Wochenlang war öffentlich keine Rede davon, in seiner 100-Tage-Bilanz hat Oberbürgermeister Alexander Vogt (parteilos) seine Idee von einem Zaun mitten auf dem Marktplatz dann wiederholt. Um das Händeldenkmal solle eine „Umfriedung nach historischem Vorbild“ entstehen und bis zu den Händel-Festspielen 2027 fertiggestellt sein, präzisierte er. Angestrebt werde eine Finanzierung durch Sponsoren. Als möglichen Geldgeber hatte der Oberbürgermeister in der Vergangenheit auch einmal das britische Königshaus ins Spiel gebracht.