"Macht mir gar nichts" Germanys Next Topmodel by Heidi Klum - "Das macht mir gar nichts": Wie Mareike Müller auf Beinahe-nackt-Auftritt bei GNTM reagiert

Halle (Saale) - In der neuesten Folge von Germany’s Next Topmodel liefen die Kandidatinnen so gut wie nackt über den Catwalk. Bekleidet gerade einmal mit einem hautfarbenen Slip, Aufklebern auf der Brust und mit ein bisschen Schaum auf der Haut, traten sie vor Heidi Klum - und vor ein Millionenpublikum, das an den Fernsehgeräten zuschaute.
Das brachte der Sendung den Sexismus-Vorwurf von Seiten des Bundesfamilienministeriums ein. „Sexismus ist nichts, das wir einfach tolerieren oder ignorieren können“, erklärte eine Sprecherin des Ministeriums der Bild-Zeitung.
Mareike Müller bei GNTM: „Das macht mir gar nichts“
Wie in der neuen Folge zu sehen war, fühlten sich einige von Heidis Mädchen auch äußerst unwohl angesichts des Beinahe-nackt-Auftritts, der ihnen bevorstand. Die Hallenserin Mareike Müller zählte allerdings nicht dazu. „Das macht mir gar nichts“, sagte sie zu den anderen Mädchen. Auch die zweite große Herausforderung dieser Folge - das Fotoshooting auf Rollschuhen - machte Mareike im Gegensatz zu anderen keine Bauchschmerzen. Es sei zwar eine Weile her, dass sie auf solchen Dingern stand, „aber ich find’s super“, sagte die 26-Jährige.
Nur leider sagte Model-Mama Heidi Klum das nicht über Mareikes Auftritt. Stattdessen erklärte sie, Mareike habe das Fotoshooting auf Rollschuhen - mit Hunden in der einen und Einkaufstüten in der anderen Hand - „nicht zu ihrer Bühne gemacht“. Und am Ende der Folge drohte der Hallenserin wie zuletzt auch schon das Ausscheiden. „Butter bei die Fische“, begann Heidi Klum, „machst du das aus Spaß oder willst du wirklich Germany’s Next Topmodel werden?“ Sie forderte Mareike auf, sich mehr zu konzentrieren.
Gast-Jurorin Ellen von Unwerth urteilte: „Du siehst so toll aus. Doch dir fehlt ein bisschen der Biss.“ Doch schließlich bekam Mareike ihr Foto und damit eine weitere Chance. Eine schwere Geburt sei es diesmal gewesen, sagte sie selbst und deutete mit der Hand zunächst eine seichte Kurve an die fortan „steil nach oben gehen“ soll. Die Motivation stimmt. (mz)