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Fünf Immobilien aus Halle versteigert

Von Michael Deutsch 02.03.2008, 17:37

Halle/MZ. - Wie Auktionator Andreas Klang mitteilte, gab es nur ein Objekt, das keinen Käufer fand. Dabei handelt es sich um das attraktive Verwaltungsgebäude in der Ernst-Kamieth-Straße 4. Das 1920 erbaute und sanierte Haus, das sich gegenüber vom Hinterausgang des halleschen Hauptbahnhofes Halle befindet, wurde für 175 000 Euro aufgerufen und habe kein Gebot erhalten. Die übrigen fünf Objekte aus der Saalestadt kamen indes alle, zudem weit über den erwarteten Mindestpreis unter den Hammer. Ein Wohn- und Geschäftshaus in der Großen Brunnenstraße 10 fand für 31 000 Euro einen Käufer. Das Mindestgebot für das sanierungsbedürftige Eckhaus lag bei 10 000 Euro. Für das Objekt Wolfstraße 17 konnte das Auktionshaus den dreifachen Erlös erzielen. Das Mehrfamilienhaus ging für 14 500 Euro weg. Die Stadtvilla in der Kurt-Eisner-Straße 11, die für 5 000 Euro zum Aufruf kam, wurde nach etlichen Verhandlungsrunden für 20 500 Euro versteigert.

Für echte Überraschungen sorgten zwei alte Mehrfamilienhäuser in der Krondorfer Straße 7 und der Schimmelstraße 15. Für beide hatte das Auktionshaus lediglich einen Mindestpreis von 1 000 Euro festgesetzt. Während für das Objekt aus der Krondorfer Straße der vierfache Preis geboten wurde, schlug der Hammer bei letzterem Grundstück erst bei 17 500 Euro zu.

Laut Andreas Klang wurden die Grundstücke aus Halle von Interessenten aus Sachsen-Anhalt und von Investoren aus England und Irland ersteigert.