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  7. Eisdom statt Notlösung: Halles Eissport bekommt ein Zuhause nach Hochwasser

Eröffnung Sparkassen-Eisdom Von der alten zur neuen Eissporthalle in Halle: Das Ende einer Odyssee

Zwölf Jahre liegen zwischen dem Saalehochwasser und der Neueröffnung des neuen Eisdoms in Halle. Der Blick in die Geschichte erzählt von einer Millionenklage, Provisorien und dem Ringen um Geld.

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 25.10.2025, 11:31
Das Ende einer Ära: Im Juni 2016 wurde die Eissporthalle am Gimritzer Damm in Halle nach der Zerstörung durch das Hochwasser abgerissen. Seitdem mussten die Saale Bulls mit einem Provisorium leben. 
Das Ende einer Ära: Im Juni 2016 wurde die Eissporthalle am Gimritzer Damm in Halle nach der Zerstörung durch das Hochwasser abgerissen. Seitdem mussten die Saale Bulls mit einem Provisorium leben.  (Foto: Steffen Könau)

Halle (Saale)/MZ - Nass war es schon immer am Fluss in Halle. Doch dieses Hochwasser ist anders. Saale und Weiße Elster vereinen sich im Juni 2013 zu einer verheerenden Flut. Es kommt knüppeldick. Die Jahrhundertkatastrophe fordert Einsatzkräfte und freiwillige Helfer bis über die Belastungsgrenze hinaus. „Wir mussten schnelle Entscheidungen unter einem enormen Zeitdruck und mit wenig Schlaf fällen“, hatte der damalige OB Bernd Wiegand (parteilos) die Ausnahmelage einmal beschrieben.