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Der Nationalsozialismus in Halle Ein siebenjähriges Mädchen erlebte die Pogromnacht 1938

Eva Kanner hat überlebt. Heute leistet sie Aufklärungsarbeit und freut sich über die Verlegung von Stolpersteinen an ihrer ehemaligen Adresse in Halle.

Von Clara Geilen 16.09.2022, 20:00
Die Überlebende Eve Kugler (Mitte) mit ihrer Nichte (links)  und Anne Kupke-Neidhardt (rechts) vor dem ehemaligen Haus der Familie mit den neu verlegten Stolpersteinen.
Die Überlebende Eve Kugler (Mitte) mit ihrer Nichte (links) und Anne Kupke-Neidhardt (rechts) vor dem ehemaligen Haus der Familie mit den neu verlegten Stolpersteinen. Foto: Clara Geilen

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Halle/MZ - Am Donnerstagnachmittag wurden in der Reilstraße 18, vor dem ehemaligen Wohnhaus einer jüdischen Familie, in Gedenken an die dort begangenen nationalsozialistischen Verbrechen sogenannte „Stolpersteine“ verlegt. Die insgesamt sechs glänzenden Pflastersteine wurden unter Anwesenheit einer Überlebenden in den Fußweg vor dem Eingangsbereich des Hauses eingebettet und tragen die Namen der von dort Vertriebenen.