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Stadtentwicklung in Halles Süden „Benachteiligt“? Warum manche Viertel in Halle scheinbar nicht mehr weiterentwickelt werden

Der hallesche Süden hat es nicht leicht. Während an allen Ecken und Enden in der Stadt gebaut wird, scheint sich in Ammendorf seit Jahren nichts zu verändern. Was die Hintergründe der Stagnation sind und wie es weitergehen soll.

Von Jonas Nayda 14.11.2025, 19:00
Blick auf den Stadteingang in Ammendorf. Der Süden von Halle gilt häufig als „abgehängter Stadtteil“.
Blick auf den Stadteingang in Ammendorf. Der Süden von Halle gilt häufig als „abgehängter Stadtteil“. (Foto: Steffen Schellhorn)

Halle (Saale)/MZ. - Wer Halle von Süden betritt, befindet sich in einer Zeitkapsel. Die Häuser, die Straßen - alles ist noch so wie früher. Die Ampel am Florian-Geyer-Platz ist geradezu einzigartig. Mit ihrer rundlichen Form und dem grauen Plastik ist sie die wahrscheinlich letzte noch in Betrieb befindliche originale DDR-Ampel in Halle. „Nostalgie“ sagen die Einen, „Vernachlässigung“ sagen die Anderen. Doch warum hat sich im halleschen Süden seit Jahrzehnten nichts verändert? Und wie geht es weiter mit der einstigen Industriehochburg der Stadt?