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„Schüttung ist teuer und bringt nichts“ Baustopp für Uferbefestigung: Warum Wissenschaftler die Steinschüttung auf der Peißnitz kritisieren

Hallesche Wissenschaftler protestieren gegen Uferbefestigung im Naturschutzgebiet und erwirken Baustopp. Die Stadt sieht sich hingegen im Recht. Soll die Steinschüttungen dazu dienen, die Saale als Bundeswasserstraße zu unterhalten?

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 20.10.2021, 14:11
„Weg mit den Steinen!“ Wissenschaftler und Naturschützer protestieren gegen die Schüttung im Naturschutzgebiet auf der Peißnitz.
„Weg mit den Steinen!“ Wissenschaftler und Naturschützer protestieren gegen die Schüttung im Naturschutzgebiet auf der Peißnitz. Foto: Silvio Kison

Halle (Saale)/MZ - Das Volkslied „An der Saale hellem Strande“ bekommt aktuell an der Peißnitzinsel eine neue Bedeutung. Dort wurden und werden Porphyrsteine im Uferbereich eingebaut - um die Böschungen zu festigen. Bei renommierten Wissenschaftlern wie Professor Helge Bruelheide vom Institut für Biologie und Geobotanik sorgen die Arbeiten für Kopfschütteln und Entsetzen.