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Zwischenlösung bis 2027 Sachsen-Anhalt prüft Aufbau von Interim-Abschiebehaft im „Roten Ochsen“ in Halle

Es wäre eine Zwischenlösung bis 2027: Sachsen-Anhalts Innenministerium lässt prüfen, ob im „Roten Ochsen“ in Halle kurzfristig Abschiebehaftplätze entstehen können. Im Fokus ist ein leerstehendes Hafthaus des Gefängnisses. Es gibt aber offene Fragen.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 25.09.2025, 13:27
Sachsen-Anhalts Innenministerium lässt den kurzfristigen Aufbau von Abschiebehaftplätzen im  Gefängnis „Roter Ochse“ in Halle prüfen. Es wäre eine Übergangslösung bis 2027.
Sachsen-Anhalts Innenministerium lässt den kurzfristigen Aufbau von Abschiebehaftplätzen im  Gefängnis „Roter Ochse“ in Halle prüfen. Es wäre eine Übergangslösung bis 2027. (Foto: Steffen Schellhorn)

Halle/MZ - Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) lässt die kurzfristige Schaffung neuer Abschiebehaftplätze in Halle prüfen. „Je schneller, desto besser“ wolle die Landesregierung Klarheit darüber schaffen, ob das Hafthaus 7.0 im Gefängniskomplex „Roter Ochse“ zeitweise zur Abschiebehaft umfunktioniert werden könne, sagte Zieschang.