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Schlichten statt richten Mit welchen Fällen eine Hettstedter Schlichterin häufig zu hat

Auf der Jahreshauptversammlung der Schiedsmänner und -frauen sind die Fachkräfte weitergebildet worden. Worauf diese besonders achten sollen.

Von Kathrin Labitzke 26.04.2023, 11:00
Richter Thomas Puls (re.) leitete die Weiterbildung. Am Tisch sitzen unter anderem die Bezirksvorsitzende Petra Urban (2. v. li.) und    Ursula Hampf, Schiedsfrau aus Eisleben (li.).
Richter Thomas Puls (re.) leitete die Weiterbildung. Am Tisch sitzen unter anderem die Bezirksvorsitzende Petra Urban (2. v. li.) und Ursula Hampf, Schiedsfrau aus Eisleben (li.). (Foto: Kathrin Labitzke)

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Lüttchendorf/MZ - Es gilt immer zuerst der Grundsatz: „Schlichten statt richten“. Und hat man einmal einen Vergleich bei einer Schiedsstelle geschlossen, wirkt dieser wie ein Urteil. Darauf machte Richter Thomas Puls, der am Landgericht Halle (Saale) arbeitet und seit zehn Jahren für die Schiedsleute zuständig ist, auf der Jahreshauptversammlung der Schiedsleute am vergangenen Samstag im Gasthof Milano „Fortuna“ in Lüttchendorf noch einmal deutlich. „Natürlich streben wir in erster Linie einen Vergleich an“, erklärt Puls. Erst wenn dieser scheitert, kann man vor Gericht klagen.