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Mord-Prozess am Landgericht Grausame Tötung in Eisleben: 26-Jähriger fügte Opfer 43 Stichverletzungen zu

Vor dem Landgericht Halle muss sich ein 26-jähriger Iraner wegen der grausamen Tötung eines 21-jährigen Afghanen verantworten. Der Angeklagte sagt, dass er sich nicht an die Tat erinnern könne.

Von Jörg Müller Aktualisiert: 19.04.2022, 16:51
Auftakt zum Mordprozess: Der Angeklagte wartet auf den Prozessbeginn in einem Saal des Landgerichts in Halle.
Auftakt zum Mordprozess: Der Angeklagte wartet auf den Prozessbeginn in einem Saal des Landgerichts in Halle. (Foto: picture alliance/dpa)

Halle/Eisleben/MZ - Mit einer entsetzlichen Gewalttat muss sich das Landgericht Halle seit Dienstag befassen. Ein 26-jähriger Iraner soll Ende Oktober vergangenen Jahres in der Asylbewerberunterkunft im Wolferöder Weg in Eisleben einen 21-Jährigen aus Afghanistan auf grausame und brutale Weise umgebracht haben. Insgesamt 43 Stichverletzungen, darunter „acht wuchtige Halsschnitte“, soll der Mann laut Anklage dem Opfer zugefügt haben, das noch am Tatort verstarb.