Gefahr für Passanten gebannt: Gefahr für Passanten gebannt: Feuerwehr muss Eiszapfen von Dachrinne abschlagen

Eisleben - Die Eisleber Feuerwehr rückte gestern Vormittag zum Plan aus. Eiszapfen mussten von der Dachrinne eines Gebäudes abgeschlagen werden. Sie drohten angesichts der Plusgrade am Tage auf den Fußweg zu stürzen und hätten Passanten verletzen können.

Mit einer Drehleiter fuhren die Feuerwehrleute zum Dach in die Höhe, um die Eiszapfen zu erreichen und einzeln, Stück für Stück mit dem Hammer zu entfernen. Während des Einsatzes wurde die Straße für den Verkehr vorübergehend gesperrt. Die Polizei riegelte den Bereich ab.

Nach einem Hinweis des städtischen Ordnungsamtes war die Feuerwehr gerufen worden. Mitarbeiter hatten bei ihrem Rundgang die Gefahrenstelle gesehen und alles Weitere veranlasst.

Das Tauwetter sorgte auch an anderen Stellen in der Lutherstadt für gefährliche Situationen. Immer wieder rutschte Schnee von den Dächern auf die Fußwege. Passanten sind aus diesem Grund gut beraten, wenn sie nicht direkt unter den Dachüberschüssen an den Häusern entlangliefen, sondern etwas Abstand zu den Gebäuden hielten.

Die Sonne am Mittwoch war auch noch aus einem anderen Grund trügerisch. Auf den Fußwegen gab es immer noch gefährlich glatte Stellen, obwohl es tagsüber bereits kräftig taute. (mz)