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Arten- und Herdenschutz Wolfsexperte trainiert Schäfer in Dessau-Roßlau für Umgang mit dem Raubtier - Warum er auf Zäune setzt

Ein Akener Schäfer will zeigen, warum das Zusammenleben mit dem Wolf nicht gefährlich sein muss. Schutzmaßnahmen hält er dennoch für sinnvoll.

Von Benjamin Telm Aktualisiert: 13.09.2022, 11:08
Swen Keller redet mit Interessierten  Besuchern darüber, wie Herdenschutz und Wolfsschutz miteinander vereinabr sein können.
Swen Keller redet mit Interessierten Besuchern darüber, wie Herdenschutz und Wolfsschutz miteinander vereinabr sein können. Foto: Benjamin Telm

Dessau/MZ - Einen Monat ist es her, dass ein toter Wolfswelpe auf der Straße zwischen Hundeluft und Bräsen gemeldet wurde. Vermutlich wurde das drei bis vier Monate alte Tier von einem Auto überfahren, genaueres sei jedoch noch immer nicht bekannt, sagt Ines Wahl, Pressesprecherin vom Landesamt für Umweltschutz. Vorfälle wie diese, in denen sich Wolf und Mensch in die Quere kommen, könnten sich häufen, denn längst ist der Wolf wieder heimisch in Sachsen-Anhalt. Eine Berufsgruppe, die davon besonders betroffen ist, sind Hirten.