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Winterarbeit für Frühlingsfest

02.12.2004, 19:55

Loburg/MZ/blo. - Nun müssen aus den "kleinen Brötchen" große gebacken werden. Es gilt dabei, viele Vorstellungen in die Praxis umzusetzen. Schritt für Schritt arbeitet sich derzeit die Koordinierungsgruppe mit den dazugehörigen acht Arbeitsgruppen voran. So trafen sich offizielle Vertreter der fünf dazugehörigen Fläming-Landkreise Jerichower Land, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming, Wittenberg und Anhalt-Zerbst mit den Loburger Vertretern am Mittwoch zu ihrer zweiten Zusammenkunft.

Es gab Detailabsprachen und Abstimmungen sowie Informationen über die Vorbereitungen. Dietmar Reineck, Johanna Lüdecke, Degenhard Bielke vom Landkreis sowie Helmut Richert, Bürgermeister der Stadt Loburg, informierten anschließend die Presse über den Stand der Dinge. In neunter Auflage alljährlich in einem der beteiligten Landkreise durchgeführt, lautet der zu Loburg passende Slogan "Frühling, Storch, Laurentius - Freuden, die man genießen muss!".

An diesem Tag wird auf den drei Bühnen im unterschiedlichsten Ambiente sowie im gesamten Stadtgebiet ein anspruchsvolles Programm angeboten. Trachtenvereine, Tanz- und Musikgruppen stellen sich dem Publikum vor. Ausstellungen vermitteln Interessantes aus dem Fläming. Regionale Anbieter präsentieren ihre Handwerkskunst und sorgen für kulinarische Genüsse.

Neben der Krönung der Flämingkönigin 2005 stehen im Mittelpunkt des Festtages die drei Veranstaltungsorte auf dem Burggelände, dem Kirchplatz und auf dem Mark sowie der große Umzug durch die Stadt. Dargestellt wird hier der Fläming in seiner Vielfalt von Historie bis Gegenwart. Vereine, die Tradition und Brauchtum pflegen oder sportlich aktiv sind, sind ebenso herzlich eingeladen wie Theatergruppen und Spielmannszüge. So ruft der Veranstalter dazu auf, sich in den jeweiligen Landkreisen zu melden. Hier sind die erforderlichen Anträge bzw. Unterlagen erhältlich, die bis zum 21. Januar abzugeben sind. Das betrifft nicht nur die Teilnahme an dem Umzug, sondern auch an den Bühnenprogrammen, als Gastronom, Handwerker oder Gewerbetreibender.

Zurzeit sind die Flyer und Handzettel mit Programm und Wegweiser in Arbeit. Neben den hunderten Akteuren erwartet die Gastgeberstadt bis zu 5 000 Besucher.

Drei Euro werden für den Besuch erhoben, für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.