Tourismus in Anhalt-Dessau-Wittenberg USA und Skandinavien als Zielmarkt - Welterberegion verstärkt das internationale Marketing
Die Touristiker aus Anhalt-Dessau-Wittenberg werben in den USA und in Skandinavien mit Luther und dem Bauhaus.

Dessau-Rosslau/MZ. - Die WelterbeRegion hat vom 15. bis 19. September an der „Destination Germany Roadshow & Marketplace 2025“ der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) teilgenommen. Das hat die WelterbeRegion in einer Presseinformation mitgeteilt. Die Roadshow führte an die US-Westküste und hatte Stationen in Denver (Colorado), Scottsdale (Arizona) und in Anaheim (Kalifornien).
Die WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg war bereits zum dritten Mal in Folge bei der Roadshow vertreten, neben großen Hotelketten wie Kempinski Hotels oder Mobilitätsanbietern wie Lufthansa und Condor. Rund 300 Travel Agents und 20 führende Reiseveranstalter informierten sich dort bei etwa 30 touristischen Anbietern aus Deutschland und den USA über neue Reiseziele, heißt es in der Mitteilung.
Seit 2023 nutzt die Region dieses Format, um besonders die Themen Luther und Bauhaus, für die in den USA traditionell ein großes Interesse besteht, gezielt zu vermarkten. Anlässlich des Bauhausjubiläums 2025/26 ist im Rahmen eines Gewinnspiels zudem durch die Stadtmarketinggesellschaft Dessau-Roßlau und den Regionalverband eine zweitägige Dessau-Erlebnisbox inklusive WelterbeCard und Begleitprogramm zur Verfügung gestellt worden.
Wenige Wochen später, vom 21. bis 23. Oktober, hat sich die WelterbeRegion erstmals beim Nordeuropa-Workshop in Kopenhagen präsentiert. Rund 50 Reiseveranstalter und Reiseagenturen aus Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen nahmen an der Veranstaltung in der Königlichen Oper teil. Begleitet wurde sie von einem kulturellen Rahmenprogramm mit Hafenrundfahrt, Opernführung und Welcome-Dinner im Soho House. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die besonders im skandinavischen Raum gefragten Luthergedenkstätten in Wittenberg sowie die weiteren weltkulturellen Höhepunkte der Region, heißt es in der Mitteilung. Besonders die Kombination aus kulturellem Erbe, Naturerlebnissen und nachhaltiger Mobilität wurde positiv hervorgehoben.
Bereits im Vorfeld des Workshops konnte sich die WelterbeRegion im Rahmen eines Online-Seminars dem Netzwerk skandinavischer Reiseanbieter vorstellen. Dabei wurde sie gemeinsam mit Garmisch-Partenkirchen als eine von nur zwei Destinationen ausgewählt, die ihre Region in diesem Format präsentieren durften.
Laut der Presseinformation seien die beiden Auftritte ein wichtiger Schritt, um die internationale Sichtbarkeit der Region auszubauen. Ziel sei es, ausländische Gäste in die Region zu locken und die weltkulturellen Höhepunkte bekannter zu machen.