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Nach Waldbrand bei Jütrichau Schäden nach Großbrand schlimmer als vermutet: Baumsterben nördlich von Roßlau auf 49 Hektar

Nach dem Großbrand Anfang Juli nördlich von Roßlau steht fest: Insgesamt sind neben Feldern 49 Hektar Wald vernichtet worden. Zwölf Waldbesitzer sind betroffen. Wie es nun weitergeht. Was auf sie zukommt.

Von Heidi Thiemann Aktualisiert: 06.08.2025, 14:09
Größtenteils zwischen 70 und 130 Jahre alt waren die Kiefernbestände bei Jütrichau, die dem Waldbrand zum Opfer gefallen sind. Bäume, die anfangs scheinbar überlebt haben, sind jetzt braun und werden nahezu völlig absterben. Insgesamt sind 49 Hektar Wald betroffen.
Größtenteils zwischen 70 und 130 Jahre alt waren die Kiefernbestände bei Jütrichau, die dem Waldbrand zum Opfer gefallen sind. Bäume, die anfangs scheinbar überlebt haben, sind jetzt braun und werden nahezu völlig absterben. Insgesamt sind 49 Hektar Wald betroffen. (Foto: Thomas Ruttke)

Jütrichau/MZ. - Es sieht gespenstisch aus im Wald zwischen Jütrichau, Wertlau und Pakendorf. Verkohlte Baumstämme so weit das Auge reicht. Der schwarze Waldboden ist inzwischen mit braunen Kiefernadeln und Blättern bedeckt. Holzpolter, die zur Abfahrt bereitstanden, sind nur noch zu erahnen. Von Hochsitzen sind nur Metallgerippe geblieben. Auch Knochen von verendeten Tieren erzählen davon, dass es hier einmal einen intakten Wald gab.