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Auf Abschiedstour Letztes Leopoldsfest in Dessau - Klaus Brucker blickt zurück auf über zwei Jahrzehnte als „Alter Dessauer“

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause bleibt der Auftritt des Alten Dessauers fast nur eine Randnotiz. Was soll als neues Format dem Leopoldsfest folgen?

Von Silvia Bürkmann Aktualisiert: 04.07.2022, 12:26
Die Hoheiten flanieren durch die Stadt.
Die Hoheiten flanieren durch die Stadt. (Foto: Ruttke)

Dessau/MZ - Wie es ihm geht auf der Abschiedstour? „Ich bin vorbereitet, mir gehts gut.“ Eine leichte Plauderei scheint ein Ding der Unmöglichkeit, wenn Klaus Brucker in Uniform, Dreispitz und Stiefeln des preußischen Generalfeldmarschalls im 18. Jahrhundert steckt. Die markante Stimme hallt auch ohne Verstärker ein Stück über den Platz. Der 346. Geburtstag am Sonntag soll vorerst der letzte gewesen sein, mit dem in Dessau an einen der berühmtesten Söhne der Stadt erinnert wurde: Fürst LeopoldI. von Anhalt-Dessau, den Alten Dessauer. Dargestellt von Klaus Brucker.