Korrosionsschutz Korrosionsschutz: Schäden an Roßlauer Elbebrücke entdeckt

Roßlau - Die Roßlauer Elbebrücke wurde am Mittwoch auf Schäden am Korrosionsschutz untersucht - und war deshalb halbseitig gesperrt. „Uns sind zwischen dem Fußweg und der Schwarzdecke des Straßenbelags an den stählernen Bords ein paar kritische Stellen aufgefallen“, sagte Michael Audörsch, Fachbereichsleiter im Bereich Ost der Landesstraßenbaubehörde. „Da wir uns noch in der Gewährleistungsphase befinden, haben wir mit der damaligen Baufirma an drei Stellen genauer hingeschaut und die Borde geöffnet.“
Die Ergebnisse werden in den nächsten Tage ausgewertet. „Dann wird ein Konzept erarbeitet, wie wir damit umgehen.“ Ob der Korrosionsschutz noch in diesem Jahr erneuert wird, inwieweit die Elbebrücke gesperrt werden muss, das ist völlig offen. „Klar ist aber, je länger man wartet, desto schlimmer wird es“, sagte Audörsch. „Wir haben großes Interesse, dass die Arbeiten schnell erledigt werden. Und die Firma sicherlich auch.“ (mz/sb)