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Alter Glanz zurück „Ich wäre zerbrochen“: Wie Jörg Folta Dessau hinter sich ließ und in Leipzig den Felsenkeller wiederbelebte

Der Dessauer führt seit 2014 die Geschicke des ehrwürdigen Veranstaltungsortes im Szeneviertel Plagwitz. In seiner Heimatstadt sah Folta dagegen keine Zukunft. Dort hatte er viele Jahre mit dem „Beatclub“ eine Konzertlocation betrieben. Doch es fehlte an jungen Leuten und Unterstützung aus der Stadt.

Von Daniel Salpius 08.02.2022, 08:00
Im Ballsaal: Jörg Folta (Mitte) stehen  die Dessauer Nils Sackewitz (links) und Maximilian Sarich zur Seite.
Im Ballsaal: Jörg Folta (Mitte) stehen die Dessauer Nils Sackewitz (links) und Maximilian Sarich zur Seite. Fotos: Thomas Ruttke

Leipzig/Dessau/MZ - „In Dessau beschäftigt man sich vor allem mit dem Überleben. Hier in Leipzig können wir uns ganz auf das konzentrieren, was uns Spaß macht: Kulturveranstaltungen organisieren“, sagt Jörg Folta. In retro-schickem Ambiente lehnt er sich entspannt zurück. Hinter den großen Fenstern pulsiert gedämpft die Karl-Heine-Straße, Hauptschlagader des angesagten Leipziger Szeneviertels Plagwitz.