1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Dessau-Roßlau
  6. >
  7. Hochwasserschutz: Luisium in Dessau wurde für sieben Millionen Euro abgedichtet

Ringdeich hatte versagt Hochwasserschutz: Luisium in Dessau wurde für sieben Millionen Euro abgedichtet

Der Ringdeich rund um die Gärten, der 2002 und 2013 versagte, wurde saniert. Nun soll das Unesco-Weltkulturerbe vor neuem Hochwasser sicher sein. Was dafür alles unternommen wurde und warum Besucher es kaum sehen dürften.

Von Thomas Steinberg 16.09.2021, 11:12
Sven Schönemann ist in der Stiftung zuständig für Gartenforschung- und Denkmalpflege.
Sven Schönemann ist in der Stiftung zuständig für Gartenforschung- und Denkmalpflege. (Foto: Thomas Steinberg)

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Dessau-Roßlau/MZ - Sieben Millionen Euro Fördermittel wurden verbaut. „Doch Sie werden nichts sehen, wenn Sie nicht darauf hingewiesen werden.“ Brigitte Mang, Direktorin der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz ist genau deshalb zufrieden. Denn acht Jahre nach dem vorerst letzten schweren Hochwasser im Jahr 2013 ist das Luisium, Keimzelle des Gartenreichs, halbwegs hochwassersicher und das ganz ohne sichtbare Spundwände, wie sie im Osten des Parks nach der Flut im Jahr 2002 in den Boden gerammt worden waren.