CSD in Dessau beginnt ruhig und friedlich CSD in Dessau: Fröhlich unter der Regenbogenfahne
Der Christopher Street Day begann am Samstagmittag mit einer Podiumsdiskussion auf dem Markt. Die anschließende Demonstation verlief ruhig und störungsfrei.

Dessau/MZ. - Mit Musik und froh gestimmt brachen die Teilnehmehr des Christopher Street Days in Dessau kurz nach 13 Uhr am Marktplatz zu ihrem Demonstratiionszug durch die Innenstadt auf. Etwa 600 Teilnehmer, so erste Schätzungen, waren in die Muldestadt gekommen, um für Sichtbarkeit, Vielfalt und Solidarität queerer Menschen zu demonstrieren. Das passierte bisher „friedlich und störungsfrei“, wie Polizeisprecherin Annett Ropella nach der ersten Umzug-Stunde deutlich machte.
Die Dessau-Roßlauer Polizei war mit einem großen Aufgebot im Einsatz und wurde von der Bereitschaftspolizei Magdeburg unterstützt. „Wir sorgen für die Sicherheit der Teilnehmer“, betonte Ropella. Dazu gehörte auch, dass sämtliche Zufahrten im Streckenverlauf abgesichert waren, sowohl mobil als auch stationär.
Der CSD in Dessau begann kurz nach 12 Uhr mit einer Podiumsdiskussion auf dem Markt, wobei klare politische Statements für Menschenrechte und gegen Diskriminierung gegeben wurden. Klare Haltung zeigten die Redner gegen die AfD, der Partei, die offen Hass gegen queere Menschen verbreite.
Ab dem Nachmittag wurde auf dem Marktplatz mit Live-Acts, starken Worten und queeren Künstler bis zum Abend die Vielfalt gefeiert.

