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Infektionsgeschehen bleibt dynamisch 163 neue Corona-Fälle am Freitag in Dessau-Roßlau gemeldet - Inzidenz bleibt über 500

Positiv ist, dass die Zahl der Patienten im Klinikum in Alten niedrig bleibt. 14 waren es am Freitag.

Aktualisiert: 28.01.2022, 15:29
Ein Corona-Schnelltest.
Ein Corona-Schnelltest. Foto: dpa

Dessau-Rosslau/MZ - Dessau-Roßlaus Gesundheitsamt hat zum Abschluss der Woche noch einmal 163 neue Corona-Fälle gemeldet. Das Infektionsgeschehen bleibt damit hoch in der Stadt. Die positiv getesteten Personen sind zwischen vier Monate und 94 Jahre alt.

Der vom Robert-Koch-Institut ermittelte Inzidenzwert für Dessau-Roßlau lag am Mittwoch bei 521,7, dürfte aber die nächsten Tage weiter steigen. Sachsen-Anhalts Landesschnitt betrug am Freitag 633,9. Halle hat mit 980,4 inzwischen den höchsten Wert im Land und kratzt an der 1000er Marke.

Die Gesamtzahl der Infektionen in Dessau-Roßlau beträgt aktuell 9.407 Fälle seit Pandemiebeginn. Beim Robert-Koch-Institut sind davon bislang 9.041 verzeichnet. Durch die Vielzahl an neuen Infektionen in den vergangenen Tagen hat der Meldeverzug in Richtung Berlin wieder zugenommen.

Positiv festzustellen ist, dass trotz der hohen Inzidenz, die Zahl der Corona-Patienten im Städtischen Klinikum vergleichsweise niedrig bleibt. Am Freitag wurden elf Patienten auf den Stationen betreut. Weitere drei Corona-Patienten werden auf der Intensivstation versorgt, alle drei sind ungeimpft.

Weiter mit dem Infektionsgeschehen zu kämpfen haben die Kindereinrichtungen. In der „Alexandraschule“ wurde die Schließung der Einrichtung und in der Kita „Fuchs & Elster“ die Schließung einer Gruppe bis 4. Februar verlängert. Das „Kleutscher Spatzennest“ muss bis 5. Februar teilweise geschlossen bleiben. In den Einrichtungen „Spielhaus“ und „Apfelblüte“ sindInfe zwei Gruppen, in den Kitas „Märchenland“, „Nesthäkchen“ und „Bremer Stadtmusikanten“ jeweils eine Gruppe betroffen. Der Hort „Kreuzberge“ kann ab Montag wieder öffnen.