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Trendsportart Stand-Up-Paddling Warum auf der Förstergrube in Sandersdorf Seefahrer ins Schwanken kommen

Kanuverein lud zum sportlichen Wettkampf ein. Von Freundschaft, Teamarbeit und dem Wunsch, die Balance zu halten.

Von Sylvia Czajka 19.06.2023, 18:00
Es sieht zwar einfach aus, ist es aber nicht. Das Brett fordert den ganzen Steuermann.
Es sieht zwar einfach aus, ist es aber nicht. Das Brett fordert den ganzen Steuermann. (Foto: Lutz Wilke)

Sandersdorf/MZ - Brett, Paddel, Wasser – das ist längst nicht alles, was einen wahren Steuermann nach vorn treibt. Der muss nämlich das Gleichgewicht, die Balance, halten. Sonst taucht er ab. Und die Seefahrt ist vorbei. Das kann manchmal schnell gehen. Muss aber nicht. Wie bei Viola Gaib. Die stand tapfer ihre Frau auf dem Board und paddelte als erste über die Ziellinie in der Sandersdorfer Förstergrube. Dort hat der Kanuverein sein Areal. Der lud am Samstag zum offenen Wettkampf im Stand-Up-Paddling (Sup) ein. Auch Viola Gaib vom WSC Friedersdorf nahm die Einladung gern an. „Ich liebe das Wasser“, erzählt sie. Dort findet sie Erholung und Entspannung. Auch ihre Töchter Nora und Tabea paddeln gern durch ihre Kindheit. Beim WSC sind sie alle gut aufgehoben.