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Schützenplatz in Raguhn stark beschädigt Unwetter richtet schwere Verwüstungen bei Raguhner Schützen an - Das hat Folgen für das Schützenfest

Unwetter hat auf dem Gelände der Raguhner Schützengilde massive Schäden angerichtet. Zahlreiche Bäume sind umgestürzt, Schießanlagen zerstört. Kann das Schützenfest dennoch gefeiert werden?

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 17.07.2024, 11:45
Umgestürzte Bäume soweit das Auge reicht: Präsident Steffen Betkenbusch zeigt die Schäden an der Kipphasen-Anlage und der 50-Meter-Bahn.
Umgestürzte Bäume soweit das Auge reicht: Präsident Steffen Betkenbusch zeigt die Schäden an der Kipphasen-Anlage und der 50-Meter-Bahn. (Foto: Frank Czerwonn)

Raguhn/MZ. - Das heftige Unwetter, das am 21. Juni über die Region hinwegfegt ist, hat auf dem Schützenplatz in Raguhn eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Der Sturm mit Windspitzen bis zu 120 Kilometern pro Stunde hat auf dem weitläufigen Gelände der „Schützengilde Schloß Libehna 1832“ mindestens 20 große, jahrzehntealte Bäume entwurzelt oder umgebrochen und etwa 40 Birken aus den 1990er Jahren wie Streichhölzer umgeknickt. Wettkampfbahnen wurden zerstört, Schießstände umgestürzt. Mauern zwischen den Wettkampfbahnen und Zäune rund um das Gelände wurden massiv beschädigt. Angesichts der Verwüstungen war plötzlich die Frage für die Vereinsmitglieder: Müssen wir unser Schützenfest am 27. und 28. Juli absagen?